Open Access Week Veranstaltung: Berlin – Stadt des offenen Wissens für Wissenschaft, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Kultur

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Der Berliner Forschungs- und Innovationsraum zeichnet sich durch eine dynamische und vielfältige Wissenslandschaft aus, in der wissenschaftliche Einrichtungen, kulturelle Institutionen, Verwaltung und Zivilgesellschaft als Domänen agieren. Diese Vielfalt bietet großes Potenzial für Synergien, um gemeinsam Chancen des offenen Wissensaustauschs zu erschließen.

Am 23. Oktober 2025 wird im Rahmen der internationalen Open Access Week die Veranstaltung „Berlin – Stadt des offenen Wissens für Wissenschaft, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Kultur“ durchgeführt. Die Veranstaltung findet von 9:30 bis 16:30 Uhr statt. Das Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin ist Partner dieser Veranstaltung. ECDF-Professor Heinz Pampel, Professor für Informationsmanagement an der Humboldt-Universität zu Berlin, ist Leiter des Instituts.

Ziel der Veranstaltung ist es, Synergien zwischen Projekten und Initiativen zu fördern, neue Vernetzungsmöglichkeiten im Berliner Wissensraum zu schaffen, bestehende Herausforderungen und vor allem Lösungsansätze sichtbar zu machen sowie Kooperationspotenziale unter den aktuellen Rahmenbedingungen zu ermöglichen. Im Mittelpunkt steht dabei die Verbesserung des offenen Austauschs von Daten, Wissen und Informationen. Anknüpfungspunkte bieten hier u.a. die Open-Access-Strategie des Landes Berlin von 2015, die Open-Data-Strategie Berlin von 2024, das Leitbild für eine Offene Wissenschaft der Berlin University Alliance sowie die sich in Arbeit befindliche Open-Research-Strategie für das Land Berlin. Es sind drei Formate geplant, die im Laufe des Tages genutzt werden sollen, um diese Ziele zu erreichen:

  • Die Architektin und Stadtforscherin Dr. Dagmar Pelger eröffnet die Veranstaltung mit einer Keynote, in der sie Impulse zu aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven für offenes Wissen in Berlin gibt.
  • Im sogenannten „Barcamp/Offenen Labor“ haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich Themen auszusuchen, Projekte vorzustellen und Kooperationsansätze zu diskutieren. Ziel ist es, potenzielle Synergien zu nutzen und bestehende Aktivitäten weiterzuentwickeln. Im Anmeldeformular können Teilnehmerinnen gerne ihren Beitrag angeben. Auch eine direkte Kontaktaufnahme per E-Mail – z. B. zur Vorstellung von Prototypen, Postern o. Ä. – ist möglich.
  • Eine Podiumsdiskussion bietet Expert*innen aus Wissenschaft, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Kultur und Wirtschaft die Möglichkeit, Impulse zu aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven für offenes Wissen in Berlin zu geben. Anschließend folgt eine Erweiterung in Form einer Fishbowl-Runde, um das Publikum aktiv einzubeziehen. Moderiert wird die Diskussionsrunde von Dr. Anne Schreiter, Geschäftsführerin von Guidance, Skills & Opportunities for Researchers e. V.

Event-Infos

23. Oktober 2025 9:30
30. Dezember 1899 0:00
Otto-von-Simon-Str. 26, 14195 Berlin

Veranstalter

Einstein Center Digital Future
info@digital-future.berlin
Das Einstein Center Digital Future (ECDF) ist das Zentrum für Digitalisierungsforschung in Berlin. Es basiert auf einem groß angelegten Public-Private-Partnership (PPP)-Modell (PPP) zwischen mehr als 30 Unternehmen, Organisationen, allen vier Berliner Universitäten, der Charité - Universitätsmedizin Berlin und mehr als zehn weiteren Berliner Forschungseinrichtungen.